In unserem Ratgeber Demenz finden Sie wertvolle Informationen, damit der Umgang mit Demenz Ihren Alltag erleichtert.
Was ist der Unterschied zwischen Demenz und Alzheimer?
Demenz ist der Oberbegriff für eine Krankheit. Kennzeichen sind die Beeinträchtigung von Kognition und Alltagsfähigkeiten.
Alzheimer ist eine sehr häufig auftretende Demenzform.
Was tun wenn Angehörige dement werden?
Wertschätzung ist wichtig – besonders für den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen. Verwickeln Sie den Erkrankten nicht in Diskussionen oder verstricken Sie sich in gegenseitigen Rechtfertigungen. Ruhig und geduldig miteinander sprechen und ihm das Gefühl geben, dass er ernstgenommen wird, sind enorm wichtig. Im Alzheimer CAFE können Sie sich austauschen.
Wie kann ich mich bei Demenz verständlich machen?
Eine wertschätzende und respektvolle Kommunikation sollte zusätzlich auf den Krankheitsverlauf abgestimmt sein. Hilfreich sind Blickkontakt, Einsatz von Mimik und Gestik, kurze Sätze, einfache Sprache, langsam und deutlich sprechen, bei Fragen Auswahlmöglichkeiten reduzieren, ausreichend Zeit geben für Antwort.
Wird mir der Führerschein entzogen, wenn ich Pflegegeld beantrage?
Nein, hier besteht kein direkter Zusammenhang.
Pflegegeld erhalten Personen, die für die Bewältigung ihres Alltags ständige Betreuung und Unterstützung benötigen.
Eine Diagnose Demenz bedeutet nicht automatisch Führerscheinentzug.
Wie schaffe ich es, dass meine Mutter die Kleidung wechselt?
Für Menschen mit Demenz kann eine bestimmte Kleidung auch ein Ausdruck von Sicherheit und Geborgenheit sein. Lassen Sie die Person zwischen zwei Bekleidungen auswählen. Entfernen Sie abends nach Möglichkeit die getragene Kleidung. Oder kaufen Sie Kleidungsstücke, welche jenen ähnlich sind, die ihr erkrankter Angehöriger am liebsten trägt.
Mein erkrankter Angehöriger verweigert die Körperpflege. Wie kann ich ihn dazu bewegen, sich unter die Dusche zu stellen?
Ständiges Einreden bewirkt meistens nur, dass der Widerstand der erkrankten Person größer wird. Versuchen Sie es einfach später noch einmal mit einer freundlichen Einladung (kein Zwang, kein Druck) und fragen Sie nach, ob Unterstützung erlaubt ist. Lassen Sie die Person möglichst viele Handgriffe selbst durchführen. Mit Musik geht vieles leichter.
Mein erkrankter Angehöriger verweigert die Körperpflege. Wie kann ich ihn dazu bewegen, sich unter die Dusche zu stellen?
Ständiges Einreden bewirkt meistens nur, dass der Widerstand der erkrankten Person größer wird. Versuchen Sie es einfach später noch einmal mit einer freundlichen Einladung (kein Zwang, kein Druck) und fragen Sie nach, ob Unterstützung erlaubt ist. Lassen Sie die Person möglichst viele Handgriffe selbst durchführen. Mit Musik geht vieles leichter.