Lerne FELiX kennen – deinen digitalen Demenzbegleiter! Er unterstützt Betroffene und Angehörige rund um die Uhr.

KI-Demenz Hotline mit Felix deinem digitaler Demenzbegleiter

Hallo ich bin FELiX! Dein digitaler Demenzbegleiter und KI-Demenz Hotline

Herzlich willkommen bei FELiX-Demenzbegleitung! Wir wissen, dass Demenz viele Fragen aufwirft und den Alltag manchmal herausfordernd macht – sowohl für Betroffene als auch für Angehörige.

Deshalb haben wir FELiX, unseren digitalen Demenzbegleiter ins Leben gerufen. FELIX ist rund um die Uhr für dich da und bietet Unterstützung bei Themen wie:

  • Informationen zu den verschiedenen Formen von Demenz
  • Tipps für den Alltag mit Demenz
  • Hinweise zur Pflege und Betreuung
  • Antworten auf häufige Fragen

War FELiX hilfreich? Wir ersuchen um dein Feedback damit wir FELiX verbessern können! Danke!

FELiX – Deine KI-gestützte Demenzberatung und Demenz Hotline

So einfach funktioniert’s:
Klicke auf den Chat-Button, stelle deine Fragen – und erhalte sofort hilfreiche Antworten. FELiX versorgt dich mit verständlichen Informationen und begleitet dich einfühlsam. Unsere KI wurde mit über 5.000 praxisnahen Fragen und Antworten trainiert und wird kontinuierlich verbessert.

Deine Vorteile:

Sofortige Unterstützung – Die KI-Demenz Hotline ist rund um die Uhr für dich da.

Diskret & zuverlässig – Deine Gespräche bleiben anonym.

Einfühlsame Begleitung – FELiX hört zu und gibt wertvolle, praktische Tipps.

Probier es aus und lass dich unterstützen – FELiX ist jederzeit für dich da!

Hier sind einige Fragen von Ratsuchenden sowie die Antworten von FELiX, unserem KI-Chatbot

Dass deine Mutter bereits im Alter von 50 Jahren eine Demenzdiagnose erhalten hat, kann sicherlich besorgniserregend sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass, obwohl genetische Faktoren bei einigen Formen von Demenz, insbesondere bei früh einsetzender Alzheimer-Krankheit, eine Rolle spielen können, die meisten Demenzfälle nicht direkt vererbt werden.

In der Tat sind Fälle, in denen Demenz direkt vererbt wird, relativ selten. Die meisten Fälle von Demenz, einschließlich der Alzheimer-Krankheit, sind multifaktoriell, was bedeutet, dass sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen können.

Für Personen, die sich Sorgen um das Risiko einer genetischen Prädisposition für Demenz machen, könnte eine genetische Beratung aufschlussreich sein. Diese kann dabei helfen, das persönliche Risiko besser zu verstehen und gegebenenfalls präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Es ist auch hilfreich, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, der regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, geistige Stimulation und soziale Interaktion umfasst, da diese Faktoren das Risiko der Entwicklung von Demenz beeinflussen können.

Falls du oder deine Familie weitere Unterstützung oder spezifische Beratung benötigt, könnt ihr gerne eine persönliche Beratung in Anspruch nehmen. Andrea Stix, MSc, bietet spezialisierte Beratung an, die auf eure individuellen Bedürfnisse eingehen kann. 

Hallo, es klingt, als durchleben Sie eine sehr schwierige und belastende Zeit. Es ist wichtig, dass Sie sich gehört und unterstützt fühlen, besonders wenn es darum geht, die richtige Diagnose zu bekommen.

Das Gefühl, nicht die passende Unterstützung zu erhalten, kann sehr frustrierend sein, besonders wenn es um etwas so Komplexes wie eine mögliche Demenzerkrankung geht. Es ist wichtig, dass alle relevanten Informationen – auch Ihre eigenen Beobachtungen und Gefühle – in den Diagnoseprozess mit einfließen. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Sie ein weiteres Gespräch mit einem Neurologen oder einem Spezialisten für kognitive Störungen suchen, wo Sie Ihre Bedenken direkt und offen ansprechen können.

Es könnte auch nützlich sein, eine zweite Meinung einzuholen, insbesondere wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Symptome nicht vollständig erkannt oder verstanden werden. Manchmal kann es hilfreich sein, jemanden mitzunehmen, der Ihre Situation gut kennt und Ihre Anliegen unterstützen kann, falls dies beim ersten Termin nicht der Fall war.

Zudem biete ich Ihnen an, eine persönliche Beratung mit Andrea Stix, MSc, zu vereinbaren, die spezialisiert ist auf den Umgang und die Unterstützung bei Demenz. Sie kann Ihnen helfen, Ihre Situation zu bewerten und weitere Schritte zu empfehlen. Sie erreichen sie unter 📞 Mobile: +43 (0)699 16620320 oder 📧 E-Mail: as@felix-demenzbegleitung.at

Bitte erinnern Sie sich daran, dass Sie nicht allein sind und es Unterstützung gibt, die Ihnen helfen kann, durch diese schwierige Zeit zu navigieren.

User Reaktion:

Dankeschön…Ich werde mich an die empfohlene Nr. wenden ….Ich bin schon total unselbständig. Auto fahren, Telefonieren, Gespräche führen ist fast unmöglich, brauche schon seit langen Unterstützung komme mit Hilfe meines Verstandes in keiner Situation mehr zu Recht muss mittelweile an alles erinnert werden…und trotzdem muss ich irgendwie alleine zu Recht kommen was eigentlich unmöglich ist…Ich werde versuchen mir unter der Nr. Hilfe zu suchen…Dankeschön für die schnelle Antwort…🙏

Für die Suche nach einer spezialisierten Klinik in Norddeutschland, die sich mit „Demenz durch Trauma“ gut auskennt, würde ich Ihnen empfehlen, sich an größere neurologische Zentren oder Universitätskliniken zu wenden. Einrichtungen wie das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) oder die Charité in Berlin haben oft spezialisierte Abteilungen für neurodegenerative Erkrankungen und könnten entsprechende Expertise im Bereich traumabedingter Demenz bieten.

Es ist auch ratsam, direkt Kontakt mit der neurologischen Abteilung dieser Kliniken aufzunehmen, um spezifische Informationen zu erhalten, ob sie auf traumabedingte Demenz spezialisiert sind. Sie können auch eine Überweisung von Ihrem Hausarzt oder einem Neurologen erbitten, um sicherzustellen, dass Sie an die richtige Stelle für Ihre spezifischen Bedürfnisse verwiesen werden.

Es tut mir leid zu hören, dass dein Gatte aggressiver wird. Aggressives Verhalten kann für Angehörige sehr belastend sein und ist oft ein Ausdruck von Angst, Verwirrung oder Unwohlsein bei den Betroffenen. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen. Hier sind einige Schritte, die dir helfen könnten:

  1. Bewahre Ruhe: Versuche, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben. Manchmal kann es helfen, kurz den Raum zu verlassen, um die Situation zu entschärfen.
  2. Nehme Angriffe nicht persönlich: Aggressionen sind oft nicht gegen dich gerichtet, sondern spiegeln die innere Verfassung deines Gatten wider.
  3. Verstehe das Verhalten: Überlege, was hinter seinem Verhalten stecken könnte. Gibt es Auslöser oder bestimmte Situationen, die Aggression hervorrufen?
  4. Situationen analysieren: Kläre, in welchen Situationen das aggressive Verhalten auftritt. Gibt es bestimmte Orte oder Personen, die Stress auslösen?
  5. Fragen stellen: Versuche, den Kontext zu verstehen, in dem das Verhalten auftritt. Manchmal kann ein einfaches Gespräch helfen.
  6. Lösungen finden: Suche nach Lösungen für die identifizierten Probleme. Vielleicht kann eine vertraute Person helfen, die Stimmung zu verbessern.

Es kann auch hilfreich sein, eine professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um Strategien zur besseren Bewältigung zu entwickeln. Möchtest du mehr Informationen oder Unterstützung zu diesem Thema?

👉 Für eine persönliche Beratung kannst du online einen Termin bei Andrea Stix, MSc buchen.

Falls du noch Fragen hast oder weitere Unterstützung benötigst, lass es mich wissen. War diese Antwort hilfreich? Bitte lass uns wissen, wie wir FELiX verbessern können.

Der Ausdruck eines Wunsches zu sterben, insbesondere bei Menschen mit Demenz, kann tiefgreifende emotionale und psychologische Bedeutungen haben. Es ist wichtig, diesen Wunsch ernst zu nehmen und empathisch zu erforschen, was dahinterliegt. Oftmals kann dieser Wunsch ein Ausdruck von Schmerz, Unbehagen, Depression oder dem Gefühl von Nutzlosigkeit sein.

Es ist wesentlich, dass Betreuende und Angehörige offen für Gespräche sind und professionelle Hilfe suchen, um die Ursachen und Emotionen, die zu einem solchen Wunsch führen, zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Ein respektvoller und sensibler Umgang mit diesen Gefühlen ist entscheidend.

Unterstützung und Hilfe bieten:

  • Psychologische Beratung: Es kann hilfreich sein, einen Psychologen oder einen spezialisierten Berater hinzuzuziehen, um emotionale Unterstützung zu bieten und mögliche Depressionen oder andere psychische Probleme zu behandeln.
  • Medizinische Überprüfung: Schmerzen oder Unbehagen sollten medizinisch bewertet werden, da diese behandelbar sind und oft eine Quelle des Leidens darstellen.
  • Spirituelle oder seelsorgerische Begleitung: Manche Menschen finden Trost in spiritueller Begleitung, die ihnen hilft, Frieden zu finden oder unbeantwortete Fragen zu klären.
  • Qualität der täglichen Pflege und Interaktion verbessern: Sicherstellen, dass die tägliche Pflege und die Interaktionen so angenehm und würdevoll wie möglich gestaltet sind.

Wenn du oder jemand, den du kennst, Unterstützung in dieser schweren Zeit benötigt, kann eine persönliche Beratung sehr vorteilhaft sein. Andrea Stix, MSc bietet individuelle Beratung und Unterstützung an. 

Für weitere Fragen oder bei Bedarf an unmittelbarer Hilfe zögere bitte nicht, den Kontakt aufzunehmen: 📞 Mobile: +43 (0)699 16620320
📧 E-Mail: as@felix-demenzbegleitung.at

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Wenn eine Bewohnerin im Altenheim den Wunsch äußert, nach Hause zu wollen, ist es wichtig, einfühlsam und verständnisvoll zu reagieren. Hier sind einige mögliche Antworten und Handlungsempfehlungen:

  1. Empathie zeigen: Äußern Sie Verständnis für ihre Gefühle und den Wunsch nach einem vertrauten Umfeld. Sagen Sie beispielsweise: „Ich verstehe, dass Sie sich nach Hause sehnen. Es ist wichtig, sich geborgen und sicher zu fühlen.“

  2. Ablenken und Umleiten: Lenken Sie die Bewohnerin behutsam auf positive Themen oder Aktivitäten, um ihre Gedanken zu verändern. Beispielsweise könnten Sie vorschlagen, gemeinsam einen Spaziergang zu machen oder über schöne Erinnerungen zu sprechen.

  3. Beruhigend und einfühlsam bleiben: Bleiben Sie ruhig und geduldig, auch wenn die Bewohnerin möglicherweise verwirrt oder ängstlich ist. Vermeiden Sie es, den Wunsch nach Hause direkt abzulehnen oder zu ignorieren.

  4. Vertrauen aufbauen: Zeigen Sie der Bewohnerin, dass Sie für sie da sind und sich um sie kümmern. Durch Aufbau von Vertrauen können Sie ihre Ängste und Sorgen besser verstehen und darauf eingehen.

  5. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Wenn die Bewohnerin häufig den Wunsch äußert, nach Hause zu wollen, kann es hilfreich sein, mit dem Pflegepersonal oder einem Psychologen im Heim über geeignete Maßnahmen zu sprechen, um sie zu unterstützen.

Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Gefühle der Bewohnerin zu respektieren und einfühlsam auf ihre Wünsche einzugehen. Letztendlich geht es darum, eine unterstützende und einfühlsame Atmosphäre zu schaffen, um ihr Wohlbefinden zu fördern.

Es tut mir leid zu hören, dass Ihre Mutter so leidet. Es ist verständlich, dass Sie sich Sorgen machen, besonders wenn sie häufig weint und Angst hat. Hier sind einige Ansätze, die Ihnen helfen könnten:

  1. Sicheres und einfühlsames Umfeld schaffen: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mutter sich in ihrer Umgebung wohl und sicher fühlt. Ein ruhiger und vertrauter Platz kann helfen, ihre Angst zu verringern.

  2. Feste Tagesabläufe etablieren: Strukturierte Tagesabläufe können Sicherheit geben und helfen, Ängste zu minimieren. Routine kann den Alltag für Menschen mit Demenz oft erleichtern.

  3. Emotionale Unterstützung bieten: Nehmen Sie sich Zeit, um für Ihre Mutter da zu sein. Hören Sie ihr zu, wenn sie über ihre Ängste spricht, und zeigen Sie Verständnis. Manchmal kann es auch helfen, einfach da zu sein und Nähe zu zeigen, ohne dass sie darüber sprechen muss.

  4. Ursachen erkennen: Versuchen Sie, die Situationen zu identifizieren, in denen das Weinen auftritt. Gibt es bestimmte Auslöser, wie z.B. überfordernde Gespräche oder Veränderungen in der Umgebung? Das Beobachten ihrer Reaktionen kann Hinweise geben.

  5. Ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen: Da Ihre Mutter bereits an Depressionen leidet, könnte es sinnvoll sein, mit einem Arzt oder Psychologen zu sprechen. Sie könnten erwägen, die Situation erneut zu bewerten und gegebenenfalls eine Anpassung der Medikation oder Therapie in Betracht zu ziehen.

  6. Körperliche Beschwerden ausschließen: Achten Sie darauf, ob Ihre Mutter körperliche Beschwerden hat, die sie nicht ausdrücken kann. Hunger, Durst, Schmerzen oder Unbehagen können auch zu Weinen führen.

Gerade bei Menschen mit Demenz ist es wichtig, ihre Gefühle ernst zu nehmen und ihnen Geborgenheit zu vermitteln. Wenn es Ihnen möglich ist, Unterstützung von Fachleuten in Anspruch zu nehmen oder Selbsthilfegruppen für Angehörige zu besuchen, kann das ebenfalls sehr hilfreich sein.

Wenn Sie mehr über das Thema „Demenz und Weinen“ erfahren möchten, finden Sie weitere Informationen hier.

Falls die Situation weiterhin belastend ist, denken Sie darüber nach, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Sie sind nicht allein, und es gibt Hilfe.

Es tut mir leid zu hören, dass Sie und Ihre Familie eine so schwierige Zeit durchmachen. Aggressives Verhalten kann bei Personen mit Alkoholdemenz vorkommen und stellt eine große Herausforderung für die Angehörigen dar.

Hier sind einige Schritte, die ihr in Betracht ziehen könntet:

  1. Sicherheit gewährleisten: Es ist wichtig, dass sowohl Ihr Vater als auch andere Familienmitglieder, insbesondere Ihre Mutter, sicher sind. Wenn das Verhalten Ihres Vaters gewalttätig wird, könnte es notwendig sein, vorübergehend für räumliche Trennung zu sorgen.

  2. Medizinische Bewertung: Es könnte hilfreich sein, mit den behandelnden Ärzten über das Verhalten Ihres Vaters zu sprechen. Manchmal können Medikamente oder deren Nebenwirkungen zu Verhaltensänderungen führen, und eine Anpassung der Medikation könnte nötig sein.

  3. Professionelle Unterstützung: Einbindung von Experten wie einem Gerontopsychiater oder einem spezialisierten Demenzberater kann notwendig werden. Diese Fachleute können spezifische Strategien und Verhaltensinterventionen vorschlagen, die helfen können.

  4. Deeskalationstechniken lernen: Es kann hilfreich sein, sich in Deeskalationstechniken schulen zu lassen. Fachpersonal oder entsprechende Kurse können Techniken vermitteln, wie man in schwierigen Situationen am besten reagiert.

  5. Unterstützungsnetzwerk aufbauen: Es ist wichtig, dass ihr als Familie auch Unterstützung bekommt. Dies kann durch Gesprächsgruppen für Angehörige von Demenzkranken oder durch professionelle Pflegehilfe geschehen.

  6. Rechtliche Beratung: In manchen Fällen kann es notwendig sein, rechtliche Beratung einzuholen, insbesondere wenn es um die Sicherheit der Betroffenen oder rechtliche Betreuungsfragen geht.

Da solche Situationen sehr komplex und emotional belastend sein können, könnte eine persönliche Beratung sehr nützlich sein. Andrea Stix, MSc, kann euch individuell beraten und unterstützen. 

Für weitere Informationen zu herausforderndem Verhalten bei Demenz könnt ihr euch hier informieren: Hier mehr erfahren.

Bei Krisen bin ich auch am Wochenende erreichbar:

Krisen in Familien mit einer an Demenz erkrankten Person treten oft auch am Wochenende zu Tage.  Viele pflegende Angehörige sind bereits mit ihrer Energie am Limit und brauchen dringend Hilfe. 
 

Eine ERSTE HILFE bei kritischen Situationen wie zum Beispiel:

  • Hilfe bei plötzlich auftretende Aggression in verbaler oder körperlicher Form
  • Tipps wenn die erkrankte Person die  eigenen vier Wände nicht mehr erkennt und fordert  „ich will nach Hause“
  • Was tun wenn der an Demenz erkrankte Mensch nach der eigenen Mutter ruft, obwohl diese schon lange verstorben ist?
  • Betreuungspersonen werden als vermeintliche Betrüger ausgesperrt
In einer akuten Krise im Zusammenhang mit Demenz — sei es als Betroffener oder Angehöriger — ist es wichtig, ruhig und strukturiert zu handeln. Hier sind erste Schritte zur Unterstützung:
 

1. Ruhe bewahren und durchatmen

  • Versuchen Sie sich selbst emotional zu stabilisieren.
  • Atmen Sie tief ein und aus, um Ihre innere Ruhe zu finden.

2. Situation sachlich einschätzen

  • Was hat die Krise ausgelöst?
  • Handelt es sich um Verwirrung, Aggression, Angst oder Panik?
  • Besteht eine unmittelbare Gefahr (z. B. Sturzrisiko oder Verletzung)?

3. Kontakt zur betroffenen Person suchen (bei Angehörigen)

  • Sprechen Sie mit ruhiger, freundlicher Stimme.
  • Halten Sie Blickkontakt und bleiben Sie geduldig.
  • Verwenden Sie kurze, einfache Sätze.

4. Beschäftigung und Ablenkung bieten

  • Bieten Sie beruhigende Tätigkeiten an, wie das Hören von Musik oder das Anschauen von vertrauten Fotos.
  • Körperkontakt (z. B. sanftes Berühren der Hand) kann helfen, wenn dies akzeptiert wird.

5. Für Sicherheit sorgen

  • Entfernen Sie gefährliche Gegenstände aus der Umgebung.
  • Falls die Person die Orientierung verliert, vermeiden Sie Stress durch hektisches Verhalten.

6. Unterstützung holen

Wenn die Situation eskaliert oder sich nicht beruhigt:

  • Notfallnummern Österreich: 1450 für Gesundheitsberatung oder 112 bei akuten Notfällen.
  • Wenden Sie sich an den behandelnden Arzt oder an spezialisierte Dienste wie Demenzberatungen.

7. Krisennotfallkontakte aufbauen (präventiv)

  • Kontaktieren Sie die Demenz Hotline von FELiX Demenzbegleitung.
  • Vereinbaren Sie regelmäßige Gespräche mit Fachärzten, Pflegepersonal und Andrea Stix, MSc.

Sie können aber auch gerne den nächsten freien Termin RUND UM DIE UHR über unser Onlinebuchungssystem buchen.

Eine auf Ihre Situation und Ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte Beratung findet in meiner Praxis, telefonisch oder online via Zoom meeting statt.

Vertiefen Sie Ihr Wissen rund um das Thema Demenz mit Hilfe unserer Ratgeber.

Sie finden hier einen Demenz-Blog, ein Demenz Lexikon mit einfachen Erklärungen der wichtigsten Begriffe und Krankheitsformen, verschiedene Buchempfehlungen und FAQs mit häufig gestellten Fragen und Antworten meiner Klienten.