Demenz im fortgeschrittenen Alter 70+

Zusammenfassung:

Demenz im fortgeschrittenen Alter ist eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns, die zu einem Verlust von Gedächtnis, Denkvermögen und kognitiven Fähigkeiten führt. Es gibt verschiedene Arten von Demenz, wie zum Beispiel die Alzheimer-Krankheit, die am häufigsten vorkommt. Symptome von Demenz im fortgeschrittenen Alter können Verwirrung, Orientierungslosigkeit, Sprachstörungen, Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit sowie Probleme beim Erledigen alltäglicher Aufgaben sein. Es gibt keine Heilung für Demenz, aber es gibt Möglichkeiten, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dazu gehören Medikamente, Therapien, pflegerische Unterstützung und Angebote der Betreuung und Unterstützung. Es ist wichtig, dass Betroffene und ihre Angehörigen frühzeitig Hilfe suchen, um die bestmögliche Versorgung zu erhalten und die Lebensqualität zu verbessern. 

Wir helfen Ihnen dabei.

Demenz im fortgeschrittenen Alter macht sich oft sehr schleichend Bemerkbar

Sie haben Ihr Berufsleben abgeschlossen, die Kinder sind aus dem Haus, Geld wurde zur Seite gelegt und jetzt wollten Sie endlich Ihren verdienten Lebensabend so richtig genießen. 

Irgendwann haben Sie bemerkt, dass Sie die Orientierung verloren oder Termine versäumt haben oder sich nicht mehr erinnern konnten, was Sie gestern erlebt haben. Nach monatelangen Beobachtungen haben Sie festgestellt, dass es schlimmer wird und sich dann irgendwann an den Arzt Ihres Vertrauens gewandt. Dieser bestätigte leider den Verdacht mit den Worten „Sie haben Demenz“. Tief erschüttert beschäftigt Sie nur mehr der Gedanke: Was soll ich jetzt tun?

Wenn Seelenschmerz, Scham und Angst einander abwechseln

Wer einen Befund mit einer Diagnose im frühen Stadium erhält, ist neben starken negativen Gefühlen auch mit der Sinnfrage konfrontiert. All das worauf man sich viele Jahre gefreut hat, scheint auf einmal in weite Ferne gerückt. Neben körperlichen Beschwerden tauchen jetzt die Bilder von Nutzlosigkeit und Abhängigkeit auf.

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Der Alzheimer-Test (Mini-Mental-Status-Test) wurde 1975 von Folstein und Kollegen entwickelt, um ein für den klinischen Alltag geeignetes Screening-Verfahren zur Feststellung kognitiver Defizite zu bieten. Seit seiner Einführung in den klinischen Alltag hat er sich als zuverlässiges Hilfsmittel zur Erstbeurteilung eines Patienten wie auch zur Verlaufskontrolle erwiesen. Dadurch ist er inzwischen das meist verwendete Instrument bei der Diagnose von Demenz und Alzheimer.

Der Alzheimer-Test beinhaltet Fragen zur Orientierung, Merk- und Erinnerungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Rechenfähigkeit, Sprache; weiters wird das Befolgen von Anweisungen sowie die Fähigkeit des Nachzeichnen getestet.

Bitte beachten Sie:

Die Durchführung kann nur in Form eines Interviews mit einer weiteren Person erfolgen. Die Dauer des Tests beträgt etwa 20 bis 30 Minuten.

Dieser Test kann eine ausführliche Untersuchung durch einen Neurologen Ihres Vertrauens nicht ersetzen. Der Test dient lediglich als Orientierungshilfe.

Bitte kontaktieren Sie mich zur Besprechung der Testergebnisse.